Hofgeflüster

Was war so los...

Mai 2024

Der Wonnemonat Mai bringt Wärme und Sonne. Der Schnittlauch blüht schon hübsch, die Paprikapflanzen (dieses Jahr aus der Gärtnerei) durften schon ins Gewächshaus einziehen und die gesammelten Sonnenblumensamen sind zu kleinen Setzlingen herangewachsen. Auf die Erdbeeren werden wir auch nicht mehr lange warten müssen, sie haben schon unzählige Blüten und im Hochbeet draußen werden die ersten Radieschen reif.


 

 

 

Mit Hühnern wird es nie langweilig...

 

... Fokko, unser Hahn, musste heute mal Mäxchen's Katzenhöhle im Efeu begutachten


April 2024

Da unsere Blau- und Kohlmeisen immer kleinste Fellreste unserer Katzen von den Fußmatten draußen absammeln und für den Nestbau verwenden, habe ich Casimir dieses Jahr mal um eine größere Spende gebeten und diese im Garten verteilt. Casimir hat das Bürsten genossen und die Vögel hatten das Fell bis zum Abend weggesammelt.


 

Für die Kartoffeln legen wir dieses Jahr ein Hügelbeet an. Sie haben im Hochbeet letztes Jahr zu viel Schatten geworfen, sodass das Gemüse direkt daneben nur schlecht gedeiht ist.

 

Zwischen den Apfelbäumen fräsen wir zunächst den Boden um und decken diesen dann mit Pappkarton ab. Dies hat laut Gartenratgeber zwei Vorteile, es hält Unkraut fern und lockt Regenwürmer an, die den Boden auflockern. Außerdem verrottet die Pappe schnell, im Gegensatz zu Unkrautvlies, dass in der Regel nicht abbaubar ist.


 

Uns ist mal wieder eine herrenlose sehr abgemagerter Kater zugelaufen. Wirklich ein hübsches Tier und furchtbar verschmust. Leider können wir sie nicht auch noch aufnehmen und hoffen, dass sie nicht zulange im Tierheim in Wilhelmshaven auf ein neues Zuhause warten muss.

 

Da es nach wie vor viele Katzenbesitzer nicht einsehen ihre Katzen zu kastrieren, ist die traurige Realität, dass es tausende wild geborene Katzen gibt, insbesondere auf großen Höfen, die dann auf der Suche nach einem Revier ziemlich harte Zeiten durchstehen müssen oder die Tierheime an ihre Kapazitätsgrenzen bringen. Wieder mal ein menschengemachtes Problem, dass so einfach zu beheben wäre.


Da die Erde in unseren Hochbeeten draußen und im Gewächshaus über das vergangene Jahr über 20cm abgesackt sind, experimentieren wir dieses Jahr mit günstigeren Alternativen zu fertiger Hochbeeterde und füllen mit Kompost vom Wertstoffhof und "Kokoserde" auf.

 

Die "Kokoserde" wird als Ziegel gepresst unter dem Begriff torffreie Blumenerde verkauft, ist aber mitnichten eine Erde, sondern eher ein Substrat und wäre ohne den Kompost völlig ungeeignet für den Gemüseanbau, da es keine oder nur geringe Nährstoffe liefert. Es soll aber hervorragend Wasser speichern und das wollen wir dieses Jahr testen.

 

Die Ziegel kamen sparsam verpackt in zwei Kartons, waren schön leicht, aber leider einzelnd (!) in Plastik verpackt. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir uns für einen anderen Anbieter entschieden. Was für ein Verpackungsmüll!

In den Beeten verteilt mussten die Ziegel jetzt noch mit Hilfe von Regenwasser bzw. Gießwasser im Gewächshaus aufquellen und haben ihr Größe dabei mindestens verdreifacht. Ergebnis war ein fein-fasriges leichtes Material, dass sich super mit dem Kompost mischen ließ.

 

Es könnte sich, mit etwas Kompost aufgewertet, auch zur Anzucht von Gemüsepflanzen eignen. Die Anzuchterde, die wir die vergangenen zwei Jahre benutzt haben, war deutlich gröber und die zarten Sprösslinge hatten so ihre liebe Mühe sich durch das Grobe ans Licht zu kämpfen. Wir werden bei der Mai-Saat mal einen direkten Vergleich machen.

 

 

 

 

 

Jetzt sind die ersten vorgezogenen Pflanzen und Samen in der Erde und wir warten gespannt, wie sie so gedeihen werden.

März 2024

 

 

Der Falke hat eine Braut erwählt. Wobei wahrscheinlich war es anders herum...

 

Wir hoffen, dass sie auch dieses Jahr wieder in unserem Falkenkasten erfolgreich brüten können/werden.



Ende März wird es endlich wärmer und sonniger. Die Bäume, Sträucher und Blumen scheinen innerhalb von 14 Tagen förmlich explosionsartig zu erblühen bzw. zu ergrünen.  Das Grau des Winters liegt endlich hinter uns - Herrlich!


 

 

 

 

Meisen, Spatzen, Amseln, Rotkehlchen und Co. sind schwer beschäftigt damit, Nisthöhlen zu begutachten und das richtige Zuhause für die kommende Brutsaison auszuwählen.

 

Ein Falke hat sich bereits im Nistkasten aus dem letzten Jahr angesiedelt und die Stare sind in ganzen Horden eingefallen. Rechts ein hübsches Exemplar, dass die alte Spechthöhle im Apfelbaum scheinbar für gut befunden hat.


 

 

 

 

So startet es sich doch gleich viel besser

in den Tag, oder?


 

 

 

 

So klingt der Frühling auf unserem Hof...


Februar 2024

Neues von Iggi

 

 

Iggi finden wir momentan mindestens jeden zweiten Tag im Hühnerstall vor. Vermutlich weil es dort angenehm windgeschützt und trocken ist. Meistens liegt er dann eingerollt in der Holzlegebox und macht ein Schläfchen oder durchstöbert das Heu nach etwas Essbarem.

Die Hühner stört der neue Mitbewohner nicht und Iggi lässt sich von den Hühner scheinbar auch nicht aus der Ruhe bringen. Da er im Stall aber kein igelgerechtes Futter findet und auch nicht an das Wasser kommt, setzen wir ihn jedes Mal wieder in sein Igelhaus.


 

 

 

Da wir letztes Jahr nicht dazu gekommen sind, müssen dieses Jahr mal wieder Bäume und Sträucher geschnitten werden.

 

Die Hühner natürlich mittendrin. Nicht, dass man etwas spannendes verpasst...


 

 

 

 

Anfang Februar gibt es endlich ein paar regenfreie sonnige Tage und schon stecken die ersten Frühlingsboten ihre Köpfe aus der Erde.

Januar 2024

Iggi

Wir versorgen momentan einen in diesem Jahr geborenen Igel, der scheinbar zum Einbruch des Winters nicht genügend Reserven angefuttert hatte, um in den Winterschlaf gehen zu können.

Er war uns bereits im Oktober aufgefallen, weil er auch tagsüber auf der Suche nach Futter war, deutlich zu klein/untergewichtig erschien und regelmäßig in den Katzennäpfen nach etwas zu Essen Ausschau hielt.

 

Mit Einbruch der Kälte war klar, dass wir etwas für ihn tun müssen, damit er den Winter übersteht. Also haben wir ein Igelhaus gebaut, mit trockenem Laub ausgestattet und den Igel hineingesetzt. Dort bekommt er nun regelmäßig Katzenfutter mit hohem Fleischanteil sowie getrocknete Mehlwürmer als Proteinquelle. Er hat das Häuschen tatsächlich angenommen, morgens findet man ihn darin friedlich schlafend. An manchen Tagen taucht er aber auch im Hühnerstall auf, wo er es sich zum Schlafen gemütlich macht oder das Heu nach etwas Essbarem durchwühlt. Mal schauen, vielleicht werden Iggi und die Hühner noch Freunde.

 

 


Neues aus dem Hühnerstall - die nächste Hühnerrettung

Stark für Tiere e.V. hat wieder Hühner aus einem kooperierenden Freilandbetrieb übernommen und wir haben drei von hundert geretteten Hennen aufgenommen. Für uns ist es das dritte Mal, dass wir Hühner aufnehmen und eine Herzensangelegenheit. Klar, wären Rassehühner hübscher und würden auch länger leben. Aber zu sehen, wie diese Hennen ihren Ruhestand noch Jahre genießen können, macht uns einfach glücklich.

 

Diese Hennen sind jetzt ca. 1,5 Jahre alt, da sie aber nicht mehr "ausreichend" Eier legen, wird der gesamte Bestand nach dieser Zeit zum Schlachten abgeholt. Stark für Tiere e.V. setzt sich dafür ein, dass diese Tiere stattdessen bei Privatleuten ein neues Zuhause finden, in dem sie unter besseren Bedingungen (mehr Platz, hochfertigeres Futter, medizinische Versorgung) ihren Ruhestand genießen können.

 

Wir freuen uns riesig über die Neuen. Zwei der Hennen sind gut genährt und haben ein überwiegend geschlossenes Federkleid. Die Dritte Henne sieht noch ziemlich gerupft aus, könnte 300g mehr wiegen und hat an den Flügelansätzen Wunden, die wir erstmal mit Blauspray behandelt haben. Sie frisst und trinkt aber gut, sodass wir damit rechnen, dass sie sich schnell erholen wird.

 

 

 

Nach anfänglicher Aufregung über die Ankunft der neuen Damen hat sich die Lage über den Tag beruhigt und man sitzt gegen Abend schon gemeinsam auf der Stange.


 

 

 

 

 

Wieder ein wunderschöner Morgen über den Feldern. Ich kann mich an den Sonnenauf- und untergängen einfach nicht satt sehen.


 

 

 

 

Es taut und friert im Wechsel. Die Tropfen vom Gewächshausdach haben unten im Gras zauberhafte Eisformen gebildet.


 

 

 

 

Es hat sich herumgesprochen, dass man sich unterm Apfelbaum eine kleine Stärkung abholen kann. Die Fasane kommen momentan zweimal am Tag, um zu schauen, ob es noch Körner und Äpfel gibt. Bis zu 7 Hähne und 4 Hennen, haben wir bisher zählen können.



Vareler Hafen im Winter - hübsch oder?


06.01.2024 - nochmal Schnee!!


Neues aus dem Hühnerstall

 

Der Hühnerstall hat nach 4 Jahren eine kleine Renovierung nötig. Wir wollen die Außenwände dämmen und die Aufteilung ändern.

 

Die bisherige Dämmung mit Styropor hat zwar ihren Zweck erfüllt, war aber mit der Folie davor umständlich zu säubern und auch nur provisorisch.

Wir entfernen zunächst die Sitzstangen und Kotbretter sowie die Folie und das alte Styropor.

 

Dann bauen wir die Dämmung neu auf. Das meiste vom Styropor können wir wieder verwenden. Es kommt wieder direkt auf die Steinwand. Als Verkleidung dienen alte Rauspundlatten, die hatten wir noch liegen.

 

Alles unter strenger Bauaufsicht von Rupfi, die gleich einmal kontrolliert, ob wir denn die richtigen Schrauben verwenden.

Dann bringen wir neue Kotbretter und die alten Sitzstangen in einer neuen Höhe an, damit die Legenester darunter Platz finden können. Kotbretter aus OSB-Platten sind übrigens nicht sehr sinnvoll zu reinigen - wir hatten sie aber noch da. Damit sie unserem Zweck besser dienen, werden wir sie, wenn die Temperaturen es wieder zulassen zusammen mit der Holzverkleidung lackieren. Dann ist die Oberfläche versiegelt und sie lassen sich besser abwischen und desinfizieren. Als weiteren Kniff haben wir die Bretter diesmal nicht mit den Wänden verschraubt, sie liegen nur auf Kanthölzern auf. So können wir sie bei der nächsten Strallreinigigung einfach entfernen.

 

Da der Betonboden in dieser Ecke leider immer feucht ist, streuen wir unter den Kotbretter nicht ein - das Streu würde nur anfangen zu schimmeln - sondern stellen die Legenester zur Isolation gegen aufsteigende Kälte auf Styrodurplatten.

In der Ecke, in der vorher die Legenester standen, befestigen wir einen großen Ast und stellen zwei ausrangierte Gartenstühle auf, so können sich die Hühner auch bei schlechtem Wetter drinnen gemütlich aufhalten und sich bei Streitereien auch mal aus dem Weg gehen.

 

Das Kotbrett wird mit Teichfolie abgedeckt. Ein guter Tipp, um länger etwas von den Brettern zu haben. Zusätzlich kommt noch Streu darauf, so können wir den Kot gut absammeln.

 

Noch schnell das große Fenster geputzt und fertig ist der Umbau!

Wir sind zufrieden....die Hühner scheinbar auch.


Zugvögel

 

31.12.2023 - Es sind wieder hunderte Gänse auf den Wiesen um den Hof. Hier eine große Schar Nonnengänse.

 

Der viele Regen sorgt für überschwemmte Wiesen und volle Gräben. Die Jade und die Wapel sind "randvoll", können aber Gott sei Dank über die Schleusen und Siele immer wieder entlastet werden. Ansonsten hätten wir hier wohl auch schon Sandsäcke befüllen dürfen.


 

 

 

 

Ein tolles Jahr mit vielen zauberhaften Gästen liegt hinter uns. Dafür sagen wir ganz herzlich Danke!

 

Mal schauen, was uns 2024 so bringt...

Dezember 2023

 

 

 

 

 

05.12.2023 - Wir werden ja leider selten mit Schnee beglückt und schon gar nicht vor Weihnachten. Aber dieses Jahr haben wir tatsächlich ein paar Tage super schönen fluffigen Schnee.

November 2023

 

 

29.11.2023 - Der erste SCHNEE fällt. Nur ein Hauch. Aber es ist klirrekalt und die Luft wunderbar klar.

 

Ein schöner Start in die Adventszeit.


 

20.11.2023 - Aus dem goldenen Herbst mit warmen Sonnenstrahlen und letzten blühenden Herbstblumen ist in nur zwei Wochen ein nass-kalter mit heftigen Stürmen geworden. Die Katzen gucken uns verständnislos an, wenn wir sie morgens rauslassen wollen: "Wie? Raus? .... Es regnet!!"

 

Schutz suchen und warme Füße haben wollen führt zu ganz neuen Lieblingsplätzen.....

 


 

11.11.2023 - Diesen Herbst ist es soweit, wir pflanzen die ersten OBSTBÄUME für unsere Streuobstwiese. Aus einer Baumschule in Westerstede holen wir zwei Apfelbäume (Roter Holsteiner Cox und Goldparmäne), eine Birne (Köstliche aus Chameux), eine Hauszwetschge und einen Walnussbaum.

 

Brombeer- und Himbeersträucher nehmen wir auch noch mit, die sollen im Frühjahr an die Grabenkannte gepflanzt werden, wo sonst die Brennesseln jedes Jahr überhand nehmen.


Neues aus dem Hühnerstall

Ein kleines Quarantänehäuschen für kranke oder verletzte Hühner soll entstehen. Bisher haben wir ruhebedürftige Tiere im Stall separiert, in dem wir einen Teil des Stalles mit einem Netz abgehängt haben. Das war aber immer sehr unpraktisch, da es zuviel Platz weggenommen hat, das Tier nicht gut zur Ruhe kommen konnte und man den Raum auch nicht separat wärmer machen konnte.

 

Die Idee ist, einen ausreichend großen Kasten zu bauen, den man auch außerhalb des Stalles aufstellen könnte. Wir schauen dazu natürlich erstmal, was wir an Material bei uns im Schuppen noch so stehen haben. Die Wahl fällt schnell auf einen alten Küchenunterschrank, da er eine ausreichende Größe hat und im Prinzip nur noch Kleinigkeiten verändert werden müssen, damit er seinen Zweck erfüllt.

 

Als erstes montieren wir die Füße ab und spaxen die Tür an dem Schrank mit zwei Schrauben fest. Auf Schönheit kommt es hier nicht an.

 

Man hätte die Türe auch als Klappe nutzen können, aber sie war uns im Handling zu schwer und unpraktisch. So bildet sie nun den Boden des kleinen Stall, was die Grundfläche etwas größer macht und Huhn hat mehr Platz sich zu bewegen.

 

 

Da wir den kleinen Stall später auch von oben zugänglich haben wollen, um vielleicht eine Wärmelampe darüber zu platzieren oder das Tier leichter rein- und raussetzen zu können, entfernen wir die ehemalige Rückwand aus Presspappe.

 

Aus Kantholzresten setzen wir innen einen Führungsrahmen, in dem die neue Klappe laufen soll.

 

 

 

Die Klappe bauen wir ebenfalls aus Kantholzresten  und bespannen ihn mit Hühnerdraht. So kann Huhn weiterhin am Getummel im Stall teilhaben, ist aber sicher vor Übergriffen. Damit sie sich gut aus dem Führungsrahmen ziehen lässt, versehen wir sie noch mit einem alten Möbelgriff.

Als nächstes kommt die Inneneinrichtung dran. Wir sägen einen Ast aus dem Garten auf die passende Länge, schleifen scharfe Kanten ab und verschrauben ihn über Eck, dicht über dem Boden. So können geschwächte Tiere einfach aufsteigen, wenn sie gerne die Nacht auf einer Stange verbringen wollen.

 

Auf den Boden kommt noch ein Rechteck aus Teichfolie (die hatten wir auch noch rumliegen). Damit lässt sich Streu und Kot schnell und einfach entfernen und der Stall leichter reinigen bzw. desinfizieren.

 

Zu guter Letzt würde jetzt noch Streu auf den Boden kommen und Halterungen für Wasser und Futter an die Wand. Hoffen wir mal, dass dieser kleine Stall nicht zu häufig zum Einsatz kommen muss.

 

Er würde sich in seiner jetzigen Konstruktion auch zur Aufzucht von Küken oder als vorübergehende Herberge für andere Kleintiere in Not eignen.


02.11.2023 - Der HERBST ist da und doch blüht noch vieles im Garten.

 

Die Tomatenpflanzen nutzen die schönen Tage und lassen die letzten Früchte reifen - dank Gewächshaus. Die Ertrag war wegen des regnerischen Sommers nicht so ergiebig. Wir sind aber trotzdem mehr als zufrieden, denn die Tomaten hatten ein wunderbares Aroma.

 

Und unsere Gurkenpflanzen haben sage und schreibe 74 schmackhafte Gurken hervorgebracht! Wie gut, dass wir nur zwei gepflanzt haben dieses Jahr...

Oktober 2023

 

 

 

 

 

27.10.2023 - Wenn die Hühner um Einlass flehen,

kann man den  Herbst bereits erspähen...


 

 

 

 

23.10.2023 - Es ist soviel Regen gefallen, dass Weiden in der Nähe teilweise völlig unter Wasser stehen. Ein Paradies für alle wasserliebenden Vögel. Es tummeln sich hunderte Möwen, Enten, Schwäne, Reiher und Gänse auf den Flächen.


 

 

21.10.2023 - Eine große FASANENFAMILIE mit zwei Althähnen, einer Althenne und fünf Jungtieren besucht uns morgens und abends und holt sich unterm alten Apfelbaum Vogelfutter, Erdnüsse, Mehlwürmer und Äpfel. Wenn das Treiben unserem Hahn zu bunt wird (denn schließlich betrachtet er die Leckerbissen als persönliches Eigentum) verjagt er die Fasane. Nur um 5 Minuten später resignierend festzustellen, dass Fasane sehr hartnäckig sind und immer wieder auftauchen.


11.10.2023 - Wir bauen aus Gummimatten, zerschnittenen Schwimmnudeln und Kabelbindern schwimmende RETTUNGSINSELN für Tiere, die in den Pool gefallen sind. Denn auf der Abdeckplane des Pools sammelt sich leider das Regenwasser und wird so doch wieder zur Todesfalle für Mäuse und Co. Die Gummimatte hängt auf beiden Seiten ins Wasser und soll laut Erfahrungswert möglichst am Rand platziert werden. Da schwimmende Tiere wohl versuchen am Rand einen Ausstieg zu finden, wie es ja in einem Fluß  oder Teich auch wäre. Wir befestigen eine weitere Gummimatte am Rand der anderen und hängen sie über den Rand des Pools. Dank der Noppenstruktur sollen die Tier dann gut rausklettern können. So die Theorie....mal schauen, ob sich das bewahrheitet.

September 2023

 

 

 

 

27.09.2023 - Der ABSCHIED VOM SOMMER naht. Die Sonne geht schon merklich später auf und früher unter. Dafür muss man nicht so früh aufstehen, um einen herrlichen Sonnenaufgang mitzuerleben.


17.09.2023 - Der Zaun um den Sandkasten ist fertig. Jetzt können insbesondere die Kleinen sicher spielen.


 

 

 

 

07.09.2023 - Die TOMATEN reifen weiterhin prächtig heran. Von den zwei Gurkenpflanzen haben wir bisher sage und schreibe 63 Gurken ernten können. Und weil es so schön sonnig ist, können wir immer noch ein paar Erdbeeren ernten.

August 2023

Ein schöner kleiner Einblick in unsere Region:

NDR - Reportage Wunderschön - Vom Jadebusen ins Ammerland


15.08.2023

Die Sonne ist zurück!! Gut für die Tomaten, die jetzt endlich reif werden.

 

Die Schwalben brüten in der Werkstatt ein zweites Mal. Wenn die Küken schlafen ist nur ein Haufen Federn zu erkennen.



Neues von den Hühnern

 

 

 

 

 

02.08.2023 - Wenn uns die Hühner im Garten entdecken, kommt es schonmal vor, dass sie auf ihren Wintergarten steigen, um von dort aus über den Zaun zu fliegen. Und dann wird erstmal ausgiebig der Garten erkundet. Erstes Ziel.... die Gemüsebeete! Huhn weiß eben, was gut schmeckt.



Juli 2023

REGEN, REGEN, REGEN - fast ununterbrochen. Den Beeten draußen tut es gut, auch der Gurke im Gewächshaus macht die wenige Sonne nichts aus. Es werden gerade täglich 2-3 Gurken reif, die, wie letztes Jahr, fantastisch schmecken.

Nur die Erdbeeren und Tomatenpflanzen mögen nicht so recht, ihnen fehlt die Sonne. Auch die Weinreben an der Giebelseite unseres Hauses leiden. Dafür können wir darauf hoffen, dass sich der Grundwasserspiegel wieder etwas erholt.


Eine kleine Publikation: Auf Anregung eines Gastes, der eine Website u.a. zum Thema Selbstversorgung betreibt, haben wir einen Bericht zu unseren Erfahrungen mit Hühnerhaltung und der Rettung von Legehennen geschrieben. Schaut doch mal rein: https://www.my-good-ideas.de/rettung-von-huhnern-aus-einem-legehennenbetrieb/


 

 

 

17.07.2023 - Wir ernten die erste WILDE MÖHREN. Sie machen ihrem Namen alle Ehre. Manche sehen aus, als würden sie gleich aufstehen und von der Arbeitsplatte hüpfen.

Ganz wie in unserem zauberhaften plattdeutschen Kinderbuch von Ines Hühnlein: Wuddeldick

Juni 2023

Der FALKE hat sich vermählt und es sind 5 Jungen im Nest zu sehen, die Ende Juni einer nach dem anderen das Nest verlassen. Wir freuen uns riesig, dass der Kasten an seinem Standort gleich im ersten Jahr so beliebt ist. Die Jungen werden weiterhin von den Altvögeln mit Futter versorgt, hocken aber nicht mehr im Nest sondern in den Bäumen oder im Holzschuppen in der Nähe.


 

 

Auch an anderen Stellen sind unsere gefiederten Hofmitbewohner dieses Jahr sehr erfolgreich. Die SCHWALBEN in der Werkstatt hat gleich 6 Junge, der GARTENROTSCHWANZ, der sich ein Schwalbennest im Carport ergattert hat, hat immerhin 4 Junge und auch STARE (hier rechts im Apfelbaum zu sehen), Meisen, Spatzen, Taube und Co. sind fleißig mit der Aufzucht beschäftigt. In Nachbarsgarten sind sogar Stiglitze zu sehen.



LIESBETH und KATERCHEN genießen das schöne Wetter.

 

 

Wir auch! Unsere neue OUTDOORHÄNGEMATTE ist endlich da. Wir hängen sie vorne zwische die Kastanien, damit unsere Gäste sie auch nutzen können.


Mai 2023

Es hat im ganzen Mai kaum bis gar nicht geregnet und die Temperaturen klettern bis auf 31 Grad hoch. Die Bohnen und Zucchini haben Sonnenbrand auf den Blättern und wir müssen alles tüchtig wässern. Trotz der frühen Hitzewelle gedeihen alle GEMÜSEPFLANZEN prächtig und wir können die ersten Pflanzen ernten. Zeit für einen Salat!

 

Auch unsere WILDBLUMENSTREIFEN macht sich prächtig.

April 2023

Eine BRIEFTAUBE hat sich in unseren Garten verirrt. Sie ist zutraulich und scheint nicht gut fliegen zu können. Wir locken sie ins Gewächshaus und versorgen sie dort erst einmal mit Wasser und dem Körnermix unserer Hühner. Mithilfe des Tierschutzvereins Wesermarsch kann sie noch am gleichen Tag in eine Pflegestelle vermittelt werden. Es stellt sich heraus, dass die Taube aus Holland kommt. Das arme Ding hat einen furchtbaren weiten Weg hinter sich und war wohl etwas ausgemergelt, aber sonst nicht verletzt. Der Besitzer kann anhand der Beringung ausgemacht werden. Ob er den weiten Weg auf sich nimmt, um sie wieder abzuholen, ist fraglich.


 

 

 

 

MÄXCHEN, unser kleiner schwarzer Kater, hat entdeckt, dass es jetzt im Gewächshaus schon richtig schön warm ist und man hinter den Erdbeeren ein wunderbares Plätzchen für ein Schläfchen hat.

Ihr wollt wissen, was davor bei uns los war. Dann folgt diesem Link.